
Alles verändert sich – Sie und ich, unsere Welt und unser Bedburg. Ein ständiger Prozess, den wir alle miterleben und mitgestalten. Genau das macht jede Veränderung aus: Dass sie uns nicht nur passiert, sondern wir ihr eine Richtung geben können, sie selber gestalten.
Mein Ziel ist immer die Veränderung zum Guten. Dabei ist mir immer klar: Perfekt kann es nie werden. Denn, wann immer wir einen guten Zustand erreicht haben, gibt es gleich schon die nächste Veränderung. Die Welt dreht sich immer weiter und damit ist auch immer alles in Bewegung und Veränderung.
Ganz entscheidend für die Veränderung zum Guten ist also nicht das als Traumschloss präzise ausgemalte Bild der Zukunft, weil jedes Bild vom Morgen, das wir uns heute machen, schon bald von all dem Neuen überholt ist, was eh passiert. Entscheidend für die Veränderung zum Guten ist, dass wir die Entscheidungen, die wir heute fällen, besonders verantwortlich, besonnen, aber mutig treffen.
Für mich heißt das, dass meine Entscheidungen dem Wohl der Stadt, dem Wohl unserer Nachbarinnen und Nachbarn und dem Wohl unserer Welt dienen sollen. Deshalb entwickeln wir hier in Bedburg nachhaltige, ökologische und verkehrsarme Baugebiete. Weil die Antwort auf die Veränderung der Welt nicht sein kann, dass wir alles so lassen, wie es ist, und nichts mehr tun, sondern, dass wir das Richtige tun. Wir brauchen Wohnraum, wir brauchen Arbeitsplätze, Schulen und Mobilität. Aber all das muss zukunftsweisend sein.
Bedburg braucht auch in Zukunft eine starke Wirtschaft, auch wenn wir wissen, dass die Zeit der Braunkohle zu Ende geht. Wieder eine Veränderung, wieder Entscheidungen und wieder eine ungewisse Zukunft.
Es wäre vermessen, nur am Schreibtisch planen zu wollen, wie genau Bedburgs Wirtschaft morgen funktioniert. Es wäre aber auch unverantwortlich, unseren zukünftigen Wohlstand allein dem Zufall zu überlassen oder anderen in Düsseldorf, Berlin oder gar in Brüssel. Deshalb erschließen wir hier Gewerbegebiete mit unseren Nachbarkommunen, deshalb siedeln wir hier Betriebe an, die Arbeitsplätze schaffen, die es morgen noch gibt.
Unsere Stärke in Bedburg war immer die Erzeugung von Energie und warum sollten wir mit all dieser Kompetenz in unserer Stadt nicht auch die Veränderung der Energieerzeugung gestalten können?
Die Voraussetzung dafür, dass sich unser Leben und das unserer Nachbarinnen und Nachbarn zum Guten entwickelt, ist, dass wir anerkennen, dass Veränderung immer passiert. Wir halten die Welt in Bedburg nicht auf. Stattdessen können wir ihr Schicksal mitentscheiden.
Bedburg ist eine Modellstadt. Hier wollen nicht nur viele hin, es schauen auch viele hin. Wir erzeugen mehr Energie als wir verbrauchen, wir schonen unsere Umwelt, wir bilden junge Menschen aus, wir verändern uns und passen uns an. Genau deshalb ist es richtig, diesen Weg weiterzugehen, weil wir hier vor Ort in unserer Stadt beweisen, dass ein erneuertes Zusammenleben und Wirtschaften möglich ist.
Ich bin stolz auf unsere Stadt. Weil hier so oft gelingt, wovon andere immer nur träumen. Weil hier ein Miteinander herrscht, statt ständiger Konfrontation. Weil hier Innovationswille die Wehmut überstrahlt.
Alles verändert sich – zum Guten.
Unter
Nachbarn.
Ein Magazin
für Bedburg.
Von unserer SPD.
Dieser Beitrag stammt aus „Unter Nachbarn. Ein Magazin für Bedburg. Von unserer SPD.“ Im Magazin finden Sie unter anderem einen Beitrag dazu, warum wir in Bedburg bereit sind für die Zukunft und ein Gewinnspiel.
Das Magazin können Sie auf der Website der SPD Bedburg als PDF-Dokument herunterladen: