Aus Hauptbetroffenen müssen nun Hauptbeteiligte gemacht werden!
Hinter dieser Forderung haben sich heute die 19 Kernstädte des Rheinischen Reviers in Düren vereint. Wir fordern eine deutlich stärkere Beteiligung der Städte an den Verfahren, die einen Strukturwandel ermöglichen sollen. Als gewählte Vertreter der Bürgerschaft wollen wir das Maximale für die Menschen in unserer Region erreichen. Strukturwandel ist nicht abstrakt, sondern findet in unserem Mittelstand, in unseren Geschäften und in unserer direkten Nachbarschaft statt.
Aktuell werden viele Milliarden versprochen. Das führt dazu, dass mittlerweile die halbe Welt vom Strukturwandel im Rheinischen Revier betroffen zu sein scheint – das geht so einfach nicht. Daher haben wir heute die Herzkammer klar definiert.
In den kommenden Wochen werden wir die konkreten Positionen der Städte, die die Rahmenbedingungen für den Strukturwandel festlegen und umsetzen müssen, klar formulieren und vortragen.
Gemeinsam mit Andreas Heller aus Elsdorf, Dieter Spürck aus Kerpen, Hermann Heuser aus Niederzier, Jürgen Frantzen aus Titz, Axel Fuchs aus Jülich und Georg Gelhausen aus Merzenich werde ich gemeinsam die Positionen der Kernstädte verfassen. Ich freue mich auf die kollegiale Zusammenarbeit!