Ein klares Signal für unsere Stadt.
Unsere Stadt braucht einen politischen Wechsel. Nach rund 20 Jahren CDU Vorherschaft im Bedburger Rathaus soll 2014 alles anders werden. In den vergangenen Monaten habe ich dazu immer wieder das Gespräch zu anderen Parteien gesucht. Bereits kurz nach meiner Nominierung durch die SPD im Januar hatten sich die Freien Wähler Bedburg (FWG) dazu entschlossen, bei der Kommunalwahl 2014 ohne eigenen Bürgermeisterkandidaten in die Wahl zu gehen und stattdessen meine Kandidatur zu unterstützen. Kurze Zeit später entschieden auch die Bedburger GRÜNEN, dass Sie mich in meinem Wahlkampf um das Amt des Bürgermeisters unterstützen möchten.
Nun auch die FDP
Als vierte Partei im Bunde hat sich auch die FDP entschlossen, mit mir gemeinsam in den Bürgermeisterwahlkampf zu ziehen. Grüne und FDP – bis vor Kurzem noch Koalitionspartner der CDU im Rat der Stadt Bedburg – haben sich somit von der Mehrheitsfraktion gelöst. Dies ist auch eine Loslösung von der Politik des aktuellen Bürgermeisters.
Ich bin sehr froh, dass wir in den vergangenen Wochen und Monaten eine neue Gesprächskultur zwischen den Parteien aufbauen konnten. Wir sind der festen Überzeugung, dass wir unsere Stadt mit dieser neuen Form des Gesprächs weiter nach vorne bewegen werden.
Zukunft gestalten – statt Stillstand verwalten
Die Aufgaben in den kommenden Jahren sind groß. Wir müssen unsere Stadt auf einen Strukturwandel vorbereiten und neue Gewerbe- und Industrieunternehmen in unsere Stadt holen. Wir brauchen neue, zukunftsfeste Jobs in unserer Stadt. Nur so bleiben wir auch als Wohnstandort attraktiv. Der prognostizierte Bevölkerungsrückgang um 12 % wäre für unsere Stadt verheerend. Unsere Stadt muss familienfreundlicher werden, sie muss gerechter werden, sie muss lebendiger werden. Wir brauchen einen S-Bahnanschluss, um nicht abgehängt zu werden. Unsere Stadtentwicklung muss neu gedacht werden. Heute hangeln wir uns in bester 80er Jahre Manier von Projekt zu Projekt ohne die Entwicklung vernetzt zu sehen und somit eine kontrollierte, sich ergänzende Entwicklungspolitik für unsere Stadt zu betreiben. Wir haben es verlernt, mit unseren Nachbarn zusammen zu arbeiten und uns so neue Räume zu erschließen.
Das sind die Gründe, warum wir aktuell – auch finanziell- nicht gut da stehen. Zusammenarbeit macht stark. Der Wille zu einer neuen Zusammenarbeit wird mit einem – für Bedburg – historischen Bündnis unterschiedlicher politischer Kräfte symbolisiert, indem alle Parteien zwar für sich um Inhalte und Positionen ringen, aber dennoch meine Kandidatur übergreifend unterstützen. Ich traue mir zu, diesen Prozess mit Leben zu füllen und in gute Politik für unser Bedburg umzusetzen.
Gemeinschaft macht stark. #besserfuerbedburg